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    Schnittschutzkleidung
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    Schnittschutzkleidung

    • Einordnung im Forst – was gehört dazu?
    • Typische Einsätze und die passende Unterkategorie
    • Entscheidungsrahmen – so treffen Profis die richtige Wahl
    • Sicherheit, Pflege und professionelles Handling
    • Markenkompetenz für Ihren Einsatz
    • Vorteile beim Kauf bei uns

    Einordnung im Forst – was gehört dazu?

    Schnittschutzkleidung schützt bei Arbeiten mit Motorsäge, Freischneider und ähnlichen Werkzeugen. Sie bildet im Arbeitsschutz des Forstbetriebs die textile Barriere gegen scharfe, rotierende Ketten und Messer. Typisch sind mehrlagige Faserpakete, die sich im Ernstfall in die Kette ziehen und sie abbremsen. Ergänzend sorgen robuste Oberstoffe, Stretchzonen und Belüftungen für Tragekomfort im Gelände. Sichtbare Farben und reflektierende Elemente unterstützen die Wahrnehmbarkeit bei Wegesicherung, Pflegeeinsätzen oder Holzernte entlang von Wegen.

    Zum Spektrum zählen Ober- und Beinbekleidung mit Schnittschutz, ergänzende Handschuhe sowie überziehbare Lösungen für kurzfristige Tätigkeiten. Dazu kommen funktionales Zubehör wie Hosenträger für einen sicheren Sitz. Die Auswahl richtet sich nach Einsatzhäufigkeit, Umgebung, Witterung und der bevorzugten Bewegungsfreiheit.

    Typische Einsätze und die passende Unterkategorie

    Wer beruflich oder privat im Wald arbeitet, verfolgt unterschiedliche Ziele: vom Durchforsten über Sturmholzaufarbeitung bis zur Pflege im Bestand. Die folgende Orientierung zeigt, wann welche Unterkategorie passt und führt direkt zur passenden Auswahl.

    • Schnittschutzjacken für Arbeiten mit Säge auf Brusthöhe oder darüber und für zusätzliche Sichtbarkeit an Oberkörper und Armen
    • Schnittschutzhosen als Standard für alle Motorsägearbeiten vom Entasten bis zum Fällen
    • Schnittschutzhandschuhe wenn Sie Griffgefühl mit zusätzlicher Schnitthemmung kombinieren möchten
    • Schnittschutz-Beinlinge für gelegentliche Einsätze und Besucherführung, schnell an‑ und auszuziehen über der Arbeitskleidung
    • Schnittschutz-Gamaschen als frontale Zusatzabsicherung über Schuhen und Unterschenkeln bei kurzzeitigen Tätigkeiten
    • Forst-Hosenträger für einen rutschfreien Sitz schwerer Hosenlagen und optimale Lastverteilung auf langen Schichten

    Entscheidungsrahmen – so treffen Profis die richtige Wahl

    Der Bedarf variiert je nach Qualifikation, Werkzeugleistung und Gelände. Mit dieser kompakten Denkhilfe strukturieren Sie die Entscheidung ohne sich in Details zu verlieren.

    • Schutzform: Form A schützt vorn am Bein und ist der verbreitete Standard, Form C bietet Rundumschutz und empfiehlt sich für besondere Arbeitshaltungen oder Ausbildungssituationen
    • Schutzklasse: je nach zu erwartender Kettengeschwindigkeit wählen Sie die passende Klasse, höhere Klassen bedeuten mehr Bremswirkung und oft ein höheres Materialgewicht
    • Passform: die Kleidung muss körpernah sitzen, ohne zu spannen, damit die Schutzlagen am richtigen Ort bleiben und Beweglichkeit erhalten bleibt
    • Klima und Saison: leichte, luftdurchlässige Konstruktionen für warme Tage, isolierende oder winddichte Varianten bei Kälte und Nässe
    • Sichtbarkeit: leuchtende Farben und reflektierende Details erhöhen die Erkennbarkeit in Beständen, an Wegen und im Maschinenumfeld
    • Ergonomie: vorgeformte Knie, Stretchpaneele und verstellbare Bundlösungen reduzieren Ermüdung bei Laufarbeit, Entasten und Transport
    • Strapazierfähigkeit: Verstärkungen an Knien, Front und Beinabschlüssen zahlen sich auf rauem Untergrund aus
    • Pflege und Lebensdauer: pflegeleichte Materialien, waschbare Membranen und die Möglichkeit zur fachgerechten Reparatur schonen Budget und Ressourcen

    Sicherheit, Pflege und professionelles Handling

    Schnittschutz beginnt beim richtigen Anlegen der Kleidung und endet bei einer sauberen Aufbewahrung. Prüfen Sie vor jedem Einsatz Nähte, Reißverschlüsse und Oberstoffe. Achten Sie darauf, dass Schutzlagen nicht durch Stiche, Schnitte oder übermäßige Hitzeeinwirkung geschwächt sind. Stark beschädigte Teile sollten Sie ersetzen, kleinere Beschädigungen fachkundig instandsetzen lassen. Kombinieren Sie die Bekleidung mit weiterem persönlichen Schutz wie Helm, Augen‑ und Gehörschutz sowie standfestem Schuhwerk. Reinigen Sie Verschmutzungen zeitnah und lassen Sie nasse Kleidung vollständig trocknen, damit die Schutzwirkung und der Tragekomfort erhalten bleiben.

    Info!

    „Anprobieren ist mehr als Größe wählen: In die Hocke gehen, einen großen Ausfallschritt machen und mit Handschuhen den Griff zur Säge simulieren – wenn dann nichts spannt, sitzt der Schutz dort, wo er wirken soll. Auffällige Farben erhöhen zusätzlich die Sicherheit im Bestand.“ — Thorsten Milkereit, Produktmanagement Forst

    Markenkompetenz für Ihren Einsatz

    Die Marke Profiforest steht für praxisorientierte Schnittschutzbekleidung mit robusten Materialien und funktionalen Details. SIP Protection deckt ein breites Spektrum an Schnittschutz für unterschiedliche Tätigkeiten und Klimazonen ab. Timbermen verbindet ergonomische Schnitte mit widerstandsfähigen Geweben für lange Arbeitstage im Wald.

    Vorteile beim Kauf bei uns

    Mit Schnittschutzkleidung entscheiden Sie über Komfort und Sicherheit ganzer Arbeitstage. Bei uns profitieren Sie von einer großen Auswahl, fundierter Expertise und konsequenter Qualität. Die Bandbreite reicht von leichten Varianten für Sommerarbeiten bis zu gut sichtbaren, wetterfesten Lösungen für fordernde Einsätze. So finden Profis, Kommunen und private Waldbesitzende passende Kombinationen für ihren Alltag.

    Orientieren Sie sich zunächst an der Unterkategorie, die Ihren Aufgaben entspricht. Wählen Sie anschließend Schutzform, Klasse, Passform und Klimaeigenschaften. Beachten Sie, dass Zubehör die Funktion abrundet: Hosenträger stabilisieren die Hose, Handschuhe verbessern Griff und Führung, überziehbare Beinlinge oder Gamaschen schaffen Flexibilität bei wechselnden Aufgaben. Bei Bedarf lässt sich die Ausstattung modular erweitern, ohne die gewohnte Beweglichkeit aufzugeben.

    Wer regelmäßig an Straßenrändern oder in stark frequentierten Bereichen arbeitet, profitiert von hochsichtbaren Farben und Reflexzonen. In unwegsamem Gelände verbessern strapazierfähige Besätze und wasserabweisende Oberstoffe die Haltbarkeit. Für lange Einsätze lohnt sich die Investition in ergonomische Schnitte mit Stretchanteilen, um konzentriert und ermüdungsarm zu arbeiten.

    Prüfen Sie vor dem Kauf die Kombination mit vorhandenen Stiefeln, Jacken und Gurtsystemen. Harmonieren Längen, Bundweiten und Hosenträgerlösungen, bleibt die Schutzlage korrekt positioniert. Achten Sie nach dem Kauf auf sachgemäße Pflege und Aufbewahrung, damit die Kleidung dauerhaft zuverlässig bleibt und ihre Eigenschaften über viele Waschzyklen hinweg erhält.