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    Baumkletterschuhe

    Baumkletterschuhe

    • Herausforderndes Terrain erfordert Spezialschuhe
    • Typische Einsatzbereiche und der Nutzen professioneller Baumkletterschuhe
    • Perfekte Abstimmung auf die übrige Ausrüstung
    • Premium-Marken, viele Lösungen
    • Ausstattungsmerkmale, die im Alltag Zeit sparen
    • Passform und Auswahlkriterien

    Herausforderndes Terrain erfordert Spezialschuhe

    Arboristen bewegen sich auf rutschigen Ästen, in engen Astgabeln und oft bei wechselnden Witterungsbedingungen. Baumkletterschuhe sind darauf ausgelegt, in genau diesem Umfeld zuverlässigen Halt, Stabilität und Komfort zu bieten. Griffige Sohlen aus spezieller Vibram-Mischung verzahnen sich mit der Borke, flexible Zwischensohlen vermitteln Bodengefühl, während abriebfeste Gummiränder das Obermaterial vor Schrammen schützen. Wasserdichte Membranen halten Feuchtigkeit draußen, ohne den Fuß zu überhitzen. So bleibt die Konzentration auf die Pflege des Baums gerichtet – nicht auf schmerzende Füße.

    Typische Einsatzbereiche und der Nutzen professioneller Baumkletterschuhe

    Ob Kronenpflege, Totholzentfernung oder Einbau von Habitatsstrukturen: Jeder Schritt in der Krone verlangt präzises Antreten. Hochgezogene Schnürungen stabilisieren den Mittelfuß und verhindern, dass sich die Schnürsenkel in Ästen verfangen. Modelle mit integrierten Ankerpunkten – etwa der patentierten Schlaufe des Zamberlan Treelogy GTX – erlauben das direkte Einhängen von Kniesteigklemmen und vereinfachen den Aufstieg. Schnittschutzstiefel wie der Arbpro Orion bieten zusätzlich eine in der EN ISO 17249 zertifizierte Schutzlage und eignen sich, wenn Motorsägenarbeiten in Reichweite des Schuhs stattfinden. Eine durchdachte Sohlenkonstruktion unterstützt außerdem effizientes Abrollen beim Umsteigen von Ast zu Ast, was Muskulatur und Gelenke schont.

    Perfekte Abstimmung auf die übrige Ausrüstung

    Baumkletterschuhe entfalten ihr volles Potenzial im Zusammenspiel mit der restlichen Klettertechnik. Die flache Sohlengeometrie erleichtert das Platzieren von Baumsteigeisen bei Stammaufstiegen. In Kombination mit ergonomisch geformten Klettergurten entsteht eine Einheit, die Lasten gleichmäßig verteilt und Druckstellen vermeidet. Für effizienten SRT- oder DdRT-Aufstieg empfiehlt sich das Zusammenwirken mit dynamischen Seilen und fein dosierbaren Seilgeräten. Komplettsets erleichtern Einsteigern den Überblick; wer gleich ein abgestimmtes Kletterset wählt, reduziert Fehlkäufe und spart Zeit beim Zusammenstellen.

    Info!

    „Beim Aufstieg ist eine präzise Schnürung entscheidend – lieber einmal mehr nachziehen, als mit locker sitzenden Schuhen Energie verlieren.“ — Jan Christoph Schlumbohm, Produktmanagement Baumpflege

    Premium-Marken, viele Lösungen

    Die Auswahl reicht von leichten Zustiegsschuhen bis zu robusten Schnittschutzstiefeln. Folgende Hersteller decken das Spektrum ab:

    • Arbpro Baumkletterschuhe
    • Scarpa Baumkletterschuhe
    • Haix Baumkletterschuhe

    Dank großer Produktvielfalt, Fachkompetenz und Qualität erhalten Sie für jede Technik und jedes Einsatzniveau das passende Modell.

    Ausstattungsmerkmale, die im Alltag Zeit sparen

    • Vibram-Sohlen mit selbstreinigendem Profil: Schlamm und Rinde lösen sich beim Abrollen
    • Wasserdichte, atmungsaktive Membranen: trockene Füße ohne Hitzestau
    • Hakenfreie Schnürsysteme: kein Verfangen an Seilen oder Gurten
    • Hochgezogene Gummiränder: zusätzliche Abriebfestigkeit in Astgabeln
    • Vorbereitete Schlaufen für Steig- und Trittsysteme: schneller, werkzeugloser Anbau
    • Unterschiedliche Schaftsteifigkeiten: Balance aus Beweglichkeit und Knöchelschutz

    Diese Details wirken unscheinbar, summieren sich jedoch zu spürbar mehr Effizienz bei jedem Baum.

    Tipp!

    Für volle Beweglichkeit ohne Kompromisse empfiehlt sich der Zamberlan Kletterschuh Treelogy GTX, dessen patentierte Schlaufe Kniesteigklemmen bis 120 kg trägt.

    Passform und Auswahlkriterien

    Fußformen unterscheiden sich – daher lohnt eine genaue Betrachtung von Leistenbreite, Schnürweg und Dämpfung. Leichte Zustiegsschuhe wie die Scarpa Rapid-Serie eignen sich für lange Zustiege, während Schnittschutzmodelle ein höheres Gewicht zugunsten zusätzlicher Schutzlagen akzeptieren. Achten Sie auf folgende Punkte:

    • Stabilität: Je steifer die Zwischensohle, desto besser der Stand auf kleinen Astkanten.
    • Gewicht: Weniger Masse spart Kraft, kann aber auf Kosten des Schnittschutzes gehen.
    • Membranart: Gore-Tex, eVent oder Arbtex unterscheiden sich in Atmungsaktivität und Trocknungszeit.
    • Sohlenprofil: Grobe Stollen für feuchten Waldboden, flachere Reibungsflächen für glatte Rinde.
    • Kompatibilität: Vorbereitungen für Kniesteigklemmen oder EZLoop-Systeme vereinfachen den Umstieg auf moderne Aufstiegstechniken.

    Eine Anprobe mit Klettergurt ist sinnvoll, denn der Stand im Seil unterscheidet sich vom alltäglichen Gehen. Wer Motorsägenarbeiten einplant, sollte die EN-Zertifizierung und Schnittschutzklasse des jeweiligen Modells berücksichtigen. Für diese Fälle bietet der Arbpro Schnittschutzstiefel Orion dank Klasse 3 einen hohen Sicherheitsfaktor.