Wärmebildkameras
Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LC06S Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LC06S Hikmicro Wärmebildkamera Condor CQ50L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Condor CQ50L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ50 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ50 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ35 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ35 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Condor CQ35L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Condor CQ35L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ50L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Falcon FQ50L 2.0 Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LH35 3.0 Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LH35 3.0 Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LE15S Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LE15S

Wärmebildkameras

Unsichtbares sichtbar machen – Technik kurz erklärt

Moderne Wärmebildkameras erfassen die Wärmestrahlung von Objekten und wandeln diese in kontrastreiche Bilder um. Herzstück ist ein hochempfindlicher VOx-Sensor, der selbst minimale Temperaturdifferenzen registriert. Je kleiner der NETD-Wert, desto stärker treten Details wie Fellstruktur oder Blattwerk hervor. Ein OLED- oder AMOLED-Display zeigt das Ergebnis flimmerfrei an – auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Digitale Zoomstufen, mehrere Farbpaletten sowie Foto- und Videoaufnahmen runden das Funktionspaket ab. So entsteht ein robustes Werkzeug, das völlige Dunkelheit, Nebel oder dichtes Unterholz zu Ihren Gunsten kehrt.

Info!

„Eine Kamera mit NETD unter 35 mK zeigt auch in feuchter Sommernacht feine Konturen. Nehmen Sie sich vor dem Ansitz zwei Minuten Zeit für die Kalibrierung, das zahlt sich aus.“ — Hans Bülthuis, Produktmanagement Jagd

Typische Einsatzszenarien im Revier

Während des nächtlichen Ansitzes erleichtert eine Wärmebildkamera das frühzeitige Ansprechen von Wild. Rehwild, Schwarzwild und Raubwild heben sich dank ihrer Körpertemperatur klar von kühler Umgebung ab. Beim Kontrollgang entlang von Waldrändern lassen sich zudem Stücke erkennen, die im Sichtbereich normaler Ferngläser unsichtbar blieben.

Für die Pirsch in strukturreichen Revieren bieten Geräte mit großem Sehfeld Vorteile: Die handliche Hikmicro Wärmebildkamera Lynx LE15S deckt mit 11,7° × 8,8° ausreichend Breite ab und wiegt kaum mehr als eine Schrotpatrone. Auf offenen Feldern punkten Modelle mit hoher Reichweite, etwa die Pulsar Wärmebildkamera Axion XQ30 Pro mit 850 m Erfassungsdistanz.

Beliebt ist Wärmebildtechnik auch zur Nachsuche: Frische Trittsiegel oder Schweißflecken erscheinen deutlich heller beziehungsweise dunkler, sodass die Fährte selbst bei dichtem Bewuchs verfolgt werden kann. Nicht zuletzt hilft das strahlungsbasierte Bild bei Sicherheitsprüfungen, wenn Rückjagdteilnehmer noch im Gelände stehen.

Passgenaue Ergänzungen für jede Anforderung

Je nach jagdlicher Aufgabe kann die Kamera allein oder in Kombination mit weiteren Optiken eingesetzt werden. Wer seine Tagesoptik behalten möchte, greift zu Wärmebildvorsatzgeräte; sie werden vor das Zielfernrohr geklemmt und bieten eine identische Treffpunktlage. Für lange Beobachtungen aus der Deckung empfehlen sich kompakte Wärmebildferngläser mit zwei Okularen, die die Augen ermüden lassen und zugleich eine entspannte Haltung fördern.

Sobald Restlicht vorhanden ist, kann ein Wechsel auf bewährte Nachtsichtgeräte Sinn ergeben, da diese natürliche Strukturen farbig abbilden. Zubehör wie Zusatz-Akkus, Stative oder Taschen finden Sie in der Rubrik Zubehör – alles exakt auf jagdliche Anforderungen abgestimmt.

Warum Wärmebildkameras bei GRUBE kaufen?

Große Produktvielfalt, fundierte Fachkompetenz und höchste Qualität bilden das Fundament unseres Angebots. Sie wählen bei uns aus führenden Herstellern:

Neben der Markenbreite überzeugt eine sorgfältige Auswahl der einzelnen Modelle. Alle Geräte werden nach strengen Kriterien bewertet: Sensorauflösung, NETD-Wert, Displaygüte, Ergonomie, Akkusystem und Schutzart. Dadurch finden Wald- und Feldjäger gleichermaßen das geeignete Werkzeug.

Eine schnelle Entscheidung erleichtert der Blick auf die wichtigsten Kaufkriterien:

  • NETD-Wert: unter 35 mK für Allround, unter 20 mK für feine Detailerkennung
  • Objektivdurchmesser: 15–25 mm für Wald und Pirsch, 35–50 mm für Feld und weite Distanzen
  • Sehfeldbreite: breit für Überblick, schmal für Präzision
  • Reichweite: 300–900 m für Wald, bis 2600 m für offene Felder
  • Energieversorgung: integrierter Akku für Kurzansitz, Wechsel-Akku für ausgedehnte Nachtjagd
  • Zusatzfunktionen: Laser-Entfernungsmesser, WiFi-Streaming, Bild- und Videoaufzeichnung

Durch klare Filteroptionen und praxisnahe Beschreibungen ersparen Sie sich lange Recherchezeiten. Bei Fragen stehen erfahrene Jagd-Spezialisten zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail. So gelangen Sie schnell zur passenden Wärmebildkamera und sind optimal für den nächsten Reviergang gerüstet.