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    Klappmesser
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    • Opinel
    • Victorinox

    Jagdtaschenmesser

    • Kompakt und vielseitig – warum Jagdtaschenmesser unverzichtbar sind
    • Bauarten, Klingenformen und Verriegelungen im Überblick
    • Praxisbeispiele aus dem Revier
    • Ergänzende Werkzeuge – worauf es wirklich ankommt
    • Passend kombiniert: Vom Einhandmesser bis zur Machete
    • Ihre Vorteile bei uns

    Kompakt und vielseitig – warum Jagdtaschenmesser unverzichtbar sind

    Schon beim ersten Griff in die Jagdweste zeigt sich der Wert eines Jagdtaschenmessers: Es spart Platz, vereint mehrere Werkzeuge und bleibt trotzdem handlich. Neben der Hauptklinge bieten viele Modelle eine Waidklinge, Säge oder gar Innensechskantschlüssel. So ersetzt ein gutes Klappmesser gleich mehrere Einzelwerkzeuge und reduziert das Gesamtgewicht der Ausrüstung. Anders als feststehende Messer verschwindet es sicher gefaltet in der Tasche oder im Holster – ein Plus an Sicherheit auf Pirsch, Drückjagd oder beim Bergen des Stücks. Moderne Stähle, präzise Verriegelungsmechanismen und ergonomische Griffmaterialien sorgen dafür, dass Klappmesser heute den hohen Anforderungen an Schnitthaltigkeit sowie Hygiene beim Aufbrechen gerecht werden.

    Info!

    „Ein Jagdtaschenmesser ist nur dann eine echte Hilfe, wenn jede Klinge zuverlässig verriegelt und sich auch mit kalten Fingern sicher lösen lässt.“ — Hans Bülthuis, Produktmanagement Jagd

    Bauarten, Klingenformen und Verriegelungen im Überblick

    Der Klassiker unter den Verriegelungen ist der Back-Lock, wie ihn das Nordforest Hunting Taschenmesser Hirschhorn nutzt. Er bietet ein hörbares Einrasten und lässt sich ohne Kraftverlust lösen. Lockback-Mechanismen haben den Vorteil, dass sie nahezu wartungsfrei sind. Liner- und Bolt-Locks erlauben eine flache Bauform und ein schnelles Entriegeln mit einer Hand. Wer häufig zwischen normaler und Aufbrechklinge wechselt, greift zu Schwenkklingen wie beim EKA-System, das beide Klingen in einer Achse kombiniert.

    Auch die Wahl des Stahls sollte bedacht sein: - 440C oder 440A Edelstahl – bewährt, korrosionsresistent, leicht nachschärfbar - Sandvik 12C27 – hohe Schnitthaltigkeit, feine Schneide - CPM S35VN – Premiumstahl mit außergewöhnlicher Verschleißfestigkeit

    Dazu kommen Droppoint-, Spearpoint- oder Clip-Point-Formen, die entweder tiefes Eindringen oder kontrolliertes Führen erlauben. Eine feine Säge ersetzt unterwegs die Revierastschere und hilft, Brustbein oder Kehlkopf zu trennen, ohne das Wildbret zu beschädigen.

    Praxisbeispiele aus dem Revier

    Beim Aufbrechen überzeugt die abgerundete Waidklinge des Böker Magnum Jagdtaschenmesser HL Triple Pocket Knife durch das stumpfe Ende, das die Decke nicht unnötig perforiert. Die integrierte Säge entlastet das Hauptwerkzeug bei Knochen. Auf dem Weg zum Hochsitz trennt ein Jagdtaschenmesser störende Brombeerranken, schneidet Kabelbinder am Fütterungsautomaten oder spitzt einen improvisierten Zielstock zu. Nach dem Schuss erleichtert die Fangriemenöse das Sichern des Messers, sodass es nicht im Laub verloren geht.

    Viele Revierarbeiten profitieren von Zusatzfunktionen: Ein kleiner Schraubendreher zieht die lose Schraube an der Zieloptik fest, ein Korkenzieher öffnet die Getränkeflasche nach erfolgreicher Pirsch, die Schere kürzt Verbandmaterial. So reduziert ein einziges Messer den Bedarf an zusätzlichem Werkzeug erheblich.

    Ergänzende Werkzeuge – worauf es wirklich ankommt

    Ein Jagdtaschenmesser muss mehr können als schneiden. Die folgenden Ausstattungsmerkmale haben sich bewährt:

    • Aufbrechklinge mit abgerundeter Spitze für sauberes Öffnen der Bauchdecke
    • Holz- oder Knochensäge mit aggressiver Zahnung
    • Rutschsicherer Griff, farblich auffällig oder mit Fangriemenöse
    • Rostfreie Stähle und glatte Oberflächen zur hygienischen Reinigung
    • Gut erreichbare Verriegelung auch mit Handschuhen

    Wer diese Punkte beachtet, minimiert das Risiko von Verletzungen und arbeitet ermüdungsfrei.

    • Opinel Jagdtaschenmesser
    • Böker Jagdtaschenmesser
    • Victorinox Jagdtaschenmesser

    Die genannten Hersteller decken von traditionsbewussten Holzgriffen bis zu High-Tech-Gehäusen aus G10 den gesamten Bedarf ab.

    Passend kombiniert: Vom Einhandmesser bis zur Machete

    Ein Klappmesser ersetzt viel, doch manchmal braucht es spezialisierte Ergänzung. Für das blitzschnelle Öffnen mit nur einer Hand bietet sich ein Einhandmesser für die Jagd an, wenn das zweite Handgelenk beispielsweise das erlegte Stück hält. Wer dornige Dickungen ausputzen will, greift zu Feststehende Messer mit langer Schneide, die beim Hacken mehr Stabilität liefern. Kommt ein Stück auf der Drückjagd nicht sofort zur Strecke, liefert ein scharfes Abfangmesser die maximale Durchdringung. Kleinere Reparaturen oder das Entgraten von Kanzelholz gelingen mit praktischen Multitools für die Jagd. Und sobald es ans Freischlagen von Schneisen geht, bringt eine kräftige Macheten den nötigen Schwung. Zusammen mit dem Jagdtaschenmesser entsteht so eine modulare Ausrüstungsstrategie, die jedes Revierabenteuer abdeckt.

    Ihre Vorteile bei uns

    Dank großer Produktvielfalt finden Sie bei uns stets das Messer, das exakt zu Ihrem Revierstil passt – sei es das ultraleichte Carbon-Modell für den Gebirgsjäger oder das rustikale Hirschhorn-Heft für den Traditionsjäger. Durch unsere Fachkompetenz können Sie sicher sein, dass jede Klinge den Praxisanforderungen an Schärfe, Verriegelung und Ergonomie gerecht wird. Hochwertige Verarbeitung und geprüfte Materialien garantieren zudem dauerhafte Qualität – ein Jagdtaschenmesser, das Sie heute kaufen, begleitet Sie viele Jahre und zahlt sich mit jedem Einsatz aus.