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    Forstzaun & Gatterbau
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    Forstzäune

    • Aufgabe und Nutzen im Forstschutz
    • Typische Einsatzszenarien und passende Unterkategorien
    • Entscheidungsrahmen: so planen Sie Ihren Zaun
    • Sichere, fachgerechte Montage und Betrieb
    • Vorteile unseres Angebots
    • Bewährte Marken

    Aufgabe und Nutzen im Forstschutz

    Forstzäune sind zentrale Werkzeuge des Forstschutzes. Sie sichern Kulturflächen, Schonungen und Verjüngungen vor Verbiss und Schälschäden. Ebenso grenzen sie Holzlagerplätze und Maschinenwege, temporäre Rückegassen oder Erholungsschwerpunkte zuverlässig ab. Ein Zaunsystem besteht aus Pfählen, Drähten oder Geflechten, Verbindungstechnik, Toren sowie Montagewerkzeug. Entscheidend ist, dass die Komponenten statisch, funktional und im Gelände optimal zusammenpassen. So entsteht ein langlebiges Bauwerk, das die Pflege- und Schutzaufgaben im Revier erleichtert.

    Typische Einsatzszenarien und passende Unterkategorien

    Für jede Aufgabe gibt es eine passende Bauart. Die folgenden Unterkategorien führen Sie zielsicher zur richtigen Lösung:

    • Das Tragwerk stellen die Zaunpfähle bereit. Sie übertragen die Kräfte in den Boden, bilden Ecken und Enden und halten Geflecht oder Drähte in Form. Wählen Sie Material, Länge und Profil nach Untergrund, Zaunhöhe und Standzeit.
    • Für den Kulturschutz auf großen Flächen empfehlen sich Wildzäune. Knotengeflechte mit abgestufter Maschenweite verhindern Durchschlüpfe nahe dem Boden und sind für unterschiedliche Wildarten und Höhen verfügbar.
    • Für Arealabgrenzungen an Wegen, Arbeitsplätzen oder Baumschulen bieten Viereckgeflechte für Zäune eine solide, gut sichtbare Lösung, die sich auch für kleinere Öffnungen und Gitterfelder eignet.
    • Wenn Kleintierschutz, Baumschutzrahmen oder luftige Einfassungen gefragt sind, ist Sechseckgeflecht das flexible Material der Wahl.
    • Wo zusätzliche Übersteigsicherung notwendig ist und dies vor Ort zulässig ist, ergänzt Stacheldraht bestehende Zäune als obere Lage.
    • Für temporäre Einfriedungen, mobile Absperrungen oder gewichtsreduzierten Transport kommen Kunststoffzäune in Betracht. Sie lassen sich schnell verarbeiten und bei Bedarf versetzen.
    • Sichere Zugänge für Personen, Wild- oder Maschinendurchlässe realisieren Sie mit Gattertore. Achten Sie auf Durchfahrtsbreiten und die Einbindung in die Zaunstabilität.
    • Effiziente Montage, Reparatur und Demontage gelingt mit Zaunbau-Werkzeug. Dazu zählen Rammen, Bohrgeräte, Drahtspanner, Krampenschussgeräte, Abroller sowie Schneid- und Spannwerkzeuge.

    Entscheidungsrahmen: so planen Sie Ihren Zaun

    Eine gute Planung spart Zeit und Kosten über die gesamte Lebensdauer. Orientieren Sie sich an folgenden Punkten:

    • Schutzziel festlegen: Kultur- und Baumschutz, Flächenabgrenzung oder Besucherlenkung
    • Wildart und Druck berücksichtigen: daraus ergeben sich Zaunhöhe und Maschenabstufung
    • Standzeit bestimmen: temporär, mittelfristig oder dauerhaft
    • Gelände und Boden bewerten: Steigungen, Kurven, Moor- oder Felsanteile beeinflussen Pfahlauswahl und Verankerung
    • Pfostenmaterial wählen: Stahlprofile für hohe Haltbarkeit, Holzpfähle für natürliches Erscheinungsbild
    • Öffnungen planen: Anzahl, Position und Breite der Tore passend zur Bewirtschaftung
    • Montagekonzept festlegen: manuell oder mechanisiert, Zugriff auf Strom oder Hydraulik, Transport im Bestand
    • Wartungsstrategie definieren: Spannkontrollen, Vegetationsmanagement, Schäden nach Sturm oder Schneelast
    Info!

    “Stabile Ecken entscheiden über die Lebensdauer des Zauns. Planen Sie genügend Abspannungen und verankern Sie Eckpfähle tiefer als die Zwischenpfähle.” — Karl Holländer, Produktmanagement Forst

    Sichere, fachgerechte Montage und Betrieb

    Setzen Sie Pfähle senkrecht und passen Sie den Pfahlabstand an Gelände und Geflecht an. Eck- und Endpfähle müssen Kräfte aus Zug und Wind sicher aufnehmen. Spannen Sie Drähte gleichmäßig, ohne die Geflechte zu überdehnen. Halten Sie einen sauberen Bodenanschluss ein, damit Wild nicht untergraben kann. Achten Sie bei Toren auf einen ebenen Auflauf, korrosionsfeste Beschläge und klare Öffnungsrichtungen.

    Beim Arbeiten mit Rammen, Bohrgeräten und Drahtspannern sorgt persönliche Schutzausrüstung für Sicherheit. Tragen Sie Handschuhe, Schutzbrille und Gehörschutz. Sichern Sie Arbeitsbereiche, besonders entlang von Wegen. Weisen Sie Nutzerinnen und Nutzer mit eindeutiger Beschilderung auf Durchgänge hin und kontrollieren Sie Zäune regelmäßig.

    Vorteile unseres Angebots

    Sie profitieren von einer großen Auswahl an Systemkomponenten für unterschiedliche Revierbedingungen. Unser Sortiment deckt kurze temporäre Lösungen ebenso ab wie langlebige, standsichere Anlagen. Die Kombination aus Kompetenz im Forst und Qualitätsware sorgt für reibungslose Abläufe in Planung, Bau und Pflege. Passende Verbindungstechnik, Spann- und Befestigungslösungen sowie das richtige Werkzeug erleichtern Instandhaltung und Erweiterung bestehender Zäune.

    Bewährte Marken

    Die Knotengeflechte und Wildzäune von ArcelorMittal stehen für robuste Drähte und eine gleichbleibende Maschengeometrie. Werkzeugtaschen und Gürtelsysteme von ToolPack erleichtern den sicheren Transport von Klammern, Draht und Handwerkzeug beim Zaunbau. Präzise Schneidwerkzeuge von Felco unterstützen das saubere Kürzen von Drähten und Seilen.