Funktionsunterwäsche
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Funktionsunterwäsche

Was Funktionsunterwäsche im Forst leistet

Im Forst entscheidet die Basisschicht über Klima, Leistungsfähigkeit und Erholung. Unter Schnittschutz- und Wetterschutzkleidung hält Funktionsunterwäsche den Körper trocken, reguliert die Temperatur und reduziert Reibung. Sie nimmt Schweiß unmittelbar auf, leitet ihn weg und trocknet schnell. So bleibt die Wärme am Körper, ohne dass Sie überhitzen oder auskühlen.

Merinowolle punktet durch ein angenehm trockenes Hautgefühl, natürliche Geruchshemmung und zuverlässige Wärmeleistung, selbst wenn sie feucht wird. Synthetische Fasern wie Polyester oder Polyamid glänzen mit sehr kurzer Trocknungszeit, hoher Strapazierfähigkeit und geringem Gewicht. Mischgewebe verbinden die Vorteile beider Welten. Flachnähte, verlängerte Rückenpartien und elastische Bündchen sorgen dafür, dass nichts drückt – auch nicht unter Gurt, Rucksack oder Hosenträger. So bleibt die Bewegungsfreiheit bei Fällarbeiten, Rückung, Jungbestandspflege und Vermessung jederzeit erhalten.

Anwendungsfälle und passende Unterkategorien

Kalte Einsatztage, längere Standzeiten oder Arbeiten mit wenig Bewegung verlangen nach zusätzlicher Isolation an den Beinen. Unter der Schnittschutzhose halten Lange Unterhosen die Muskulatur warm und unterstützen die Durchblutung. Wählen Sie je nach Aktivitätsniveau zwischen leichter, mittlerer oder stärkerer Grammatur.

Für wechselhaftes Wetter, bei dem Sie regelmäßig zwischen Anpacken und Dokumentieren wechseln, eignen sich Forst Funktionsshirts mit Langarm. Sie lassen sich flexibel schichten, schützen Arme vor Wind und rauen Oberflächen und passen unter Fleece oder Jacke, ohne aufzutragen.

An warmen Tagen oder bei hoher Belastung sind Forst-T-Shirts die erste Wahl. Sie transportieren Feuchtigkeit schnell ab und sorgen damit für ein kühles Hautgefühl – ideal für Aufarbeitung, Pflanzung oder Wegepflege mit längerem Gehen. Ein Ersatz-T-Shirt im Rucksack hält die Leistungsreserve hoch.

Der Schuh ist ein eigenes Klimasystem. Atmungsaktive Arbeitssocken mit funktionalen Polsterzonen mindern Druckstellen, führen Feuchtigkeit ab und stabilisieren den Fuß im Schaft. Unterschiedliche Mischungen und Dicken helfen, das Volumen im Stiefel präzise abzustimmen.

Im Nacken entscheidet sich, ob Wärme entweicht oder bleibt. Halswärmer & Multifunktionstücher schließen die Lücke zwischen Jacke und Kopf, schützen vor Wind und halten Späne fern. Sie sind klein verpackbar und schnell an- oder abgelegt, wenn das Gelände oder die Arbeitstiefe wechselt.

Wer unter Helm, Gehörschutz oder Mütze zuverlässigen Rundumschutz für Kopf und Gesicht braucht, greift zu Sturmhauben. Dünne Varianten passen als Basisschicht, wärmere Modelle liefern Reserve bei Frost und schirmen Zugluft ab.

Entscheidungsrahmen: Material, Klima, Passform

Die richtige Wahl gelingt mit einem klaren Blick auf Einsatzbedingungen und persönliche Präferenzen. Orientieren Sie sich an folgenden Punkten:

  • Einsatzklima: Leichte Stoffe für milde bis warme Tage, mittlere bis schwere Qualitäten bei Kälte und Wind
  • Aktivität: Intensives Arbeiten verlangt maximale Atmungsaktivität, niedrigere Aktivität mehr Isolation
  • Material: Merino für Wärme und Geruchshemmung, Synthetik für sehr schnelles Trocknen, Mischgewebe für einen ausgewogenen Allrounder
  • Passform: Körpernah, aber nicht einschnürend, lange Rücken und Daumenlöcher halten Lagen geschlossen
  • Naht- und Bundlösung: Flachnähte und breite Bündchen verhindern Druckstellen unter Rucksack, Gurt oder Hosenträgern
  • Stiefel-Kompatibilität: Sockenstärke passend zum Schuhvolumen wählen, um Faltenbildung zu vermeiden
  • Pflege: Beachten Sie Pflegehinweise, damit Elastizität und Form lange erhalten bleiben
Info!

“Ein trockenes Basisshirt ist die halbe Miete: eng anliegend tragen, bei langen Einsätzen ein Wechselteil dabeihaben und Socken regelmäßig tauschen – so bleibt der Körper leistungsfähig.” — Thorsten Milkereit, Produktmanagement Forst

Sicher, neutral und professionell

Eine funktionierende Basisschicht ist Teil eines professionellen Arbeitsauftritts. Sie unterstützt die Thermoregulation, hält die Konzentration hoch und reduziert Scheuerstellen unter persönlicher Schutzausrüstung. Baumwolle eignet sich als Basisschicht im Forst nur bedingt, da sie Feuchtigkeit speichert. Setzen Sie stattdessen auf feuchtigkeitstransportierende Fasern und überprüfen Sie den Sitz der Lagen regelmäßig, besonders im Schulter- und Hüftbereich mit Tragesystemen.

Wechselkleidung gehört bei langen Außenterminen in den Rucksack. Feuchte Teile trocknen zeitnah, damit keine unangenehme Kältebrücke entsteht. Socken ohne Falten anziehen, Bündchen glatt streichen und auf trockene Zwischenlagen achten – das schützt die Haut und beugt Ermüdung vor.

Markenkompetenz für starke Layer

Für performante Schichtsysteme aus synthetischen und gemischten Fasern steht Thermo Function. Mit vielseitiger Funktionsunterwäsche für den beruflichen Einsatz im Freien unterstützt Helly Hansen robuste Arbeitslagen von Kopf bis Fuß. Merinobasierte Isolationsschichten mit hohem Tragekomfort bietet Woolpower.

Ihre Vorteile bei GRUBE

Sie profitieren von einer großen Auswahl, die alle jahreszeitlichen Anforderungen im Forst abdeckt. Die Zusammenstellung folgt forstspezifischer Expertise, damit Material, Passform und Lagenbau praxisgerecht harmonieren. Qualität hat Priorität: langlebige Stoffe, saubere Verarbeitung und durchdachte Details zahlen direkt auf Tragekomfort und Leistung ein. Dank klar strukturierter Unterkategorien finden Sie schnell die passenden Lagen – von Basisshirts über Beinkleidung bis zu ergänzenden Accessoires für Kopf, Hals und Füße.